Archiv | November 2017

Edoras

 

Hier ein Beispiel, dass in Neuseeland nicht nur die Bäume auf Speed sind, sondern auch die Hecken. Das kleine Auto ist das Wohnmobil.

Methven ist ein Ort, der sich durch die Ehrung eines berühmten Hundes und durch ein eintägiges Tollwood-ähnliches Festival (bis 16:00 Uhr) auszeichnet.

Ich kann nicht umhin, zu überlegen, wo der Name herkommt

Was haben wir also in diesem Ort getan? Wir haben auf unsere Tour nach Edoras gewartet, dass nur über eine lange Schotterstraße zu erreichen ist.

Diese Auto fuhr dann nicht nur über Schotter, sondern auch durch Bäche.

Hier ein altes Gemälde aus Mittelerde, vermutlich von dem elfischen Maler Leonas da Vindriel

So sieht der Hügel heutzutage aus. Mount Sunday, auf dem einst König Theodens Anwesen stand.

   

Oamaru

Oamaru ist eine Stadt, die versucht ihren Tourismus durch steampunkbezogene Attraktionen zu beleben, da sie noch über Viktorianische Gebäude verfügen.

Eine weitere Attraktion sind die kleinen blauen Pinguine (die man auch auf dem Felsen in der Höhle im Milford Sound erahnen konnte), die abends an Land kommen und zu ihren Nestern zurückkehren. Man kann das im Schutzgebiet von einer Plattform aus für viel Geld beobachten, wobei man nicht fotografieren darf. Oder man kann einfach auf die Pinguine warten, die außerhalb des Schutzgebietes wohnen und trotzdem an Land kommen.

Ein paar haben auch auf unserem Campingplatz unter den Santitären Anlagen gewohnt und sind brav abends durch den Fußgängereingang nach Hause gekommen.

 

Moeraki Boulders

Inzwischen sitzen wir auf gepackten Koffern in Christchurch, aber es fehlen noch ein paar wenige Kapitel.

Dunedin ist eine hübsche Stadt, sieht teilweise aus wie ein kleines San Francisco mit mehr Platz und es gibt exzellentes Sushi.

Auf unserem Weg sind wir nicht an den Moeraki Boulders vorbei gekommen, die aus festerem Stein auf dem Strand rumliegen und aus den Dünen ausgespült werden.

Dieser erinnert an den Todesstern:

Frisch geschlüpft:

Wie lange dieser wohl braucht, bis er auf dem Strand liegt?

Dieser ist von Quarzadern durchsetzt:

Monkey Island, Invercargill und Albatrosse

Einer der südlichsten Übernachtungsstellen war gegenüber einer kleinen Insel namens Monkey Island (völlig ohne Piraten!). Es war sehr lange hell und trotz strahlendem Sonnenschein ziemlich kühl. Wir waren nicht die einzigen und auch Einheimische waren hier zu finden. Aber in der Größe des Strandes verlief sich das.

Die Stadt Invergargill hatte einige dekorative alte Gebäude, der Rest war das übliche Kuddelmuddel. Am Sonntag Morgen fanden wir auch gleich ein paar einheimische Pokemon Go Spieler für einen Raid.

Dann ging es weiter zur Otago-Peninsula vor Dunedin. Es war nicht die malerische Landschaft, die uns hier her geführt hatte, sondern die Albatrosse, die hier nisten.

Die Albatrosse kommen nur alle 2 Jahre zum Brüten an Land und haben eine Flügelspannweite von über 3 Metern.

Außerdem nisten hier Shags (Kormorane)

Ein Reiher läuft ungeplant voebei:

Rückweg nach Te Anau und Höhlenkletterei

Das Wetter war auf dem Rückweg windstiller:

Weiter südlich in Clifden konnte man diese weitgehend naturbelassene Tropfsteinhöhle besichtigen (mit den obligatorischen Glühwürmchen).

Es wurde an manchen Stellen ziemlich eng und wir waren dankbar, dass der weg durch reflektierende Marker an der Wand gekennzeichnet war. Wir sind ziemlich weit vorgestoßen bis wir an einen ziemlich tiefen See kamen, den man nur nass hätte überqueren können.

Milford Sound

Wir sind frühmorgens angekommen als der Blick noch verhangen war. Also haben wir unsere Schiffsfahrt auf später verschoben und haben uns die Gegend zu Fuß angesehen (Beinahe hätten wir unser Schlauchboot ausgepackt…)

Das Wetter wurde rasch besser:

Was Keas können, können Enten auch…

Vom Schiff aus – raus zum Meer und wieder zurück

Mit scharfem Auge kann man die Pinguine auf den Steinen in der Höhle erahnen!

Bach durch die Verwerfung

New Zealand Seals

 

Auf dem Rückweg

 

 

Von den Südalpen bis zum Fjordland

Unterwegs sind wir immer wieder auf interessante Stellen gestoßen. Z.B. auf diesen Walk durch eine Sumpflandschaft, in der man die Kahikatea Bäume sehen konnte. Diese sind bis zu 65m hoch und halten sich dadurch aufrecht, dass sie ihre Wurzeln miteinander verschrenken.

Das Holz ist sehr weich und taugt daher nicht zum Schiffsbau. Leider ist es aber auch geruchsneutral und so wurde das Holz für Butter- und Käsekisten verwendet.

Durch den Mount Aspiring National Park:

Übernachtet und ge“stargazt“ haben wir auf diesem Stellplatz in Wanaka. Leider erlaubt unsere Kamera keine besseren Langzeitbelichtungen des Sternenhimmels.

Lake Wanaka:

Crown Range Road:

Lake Hayes:

Lake Wakatipu bei Queenstown, durch das wir uns leider nur durchstauen konnten.

Von Te Anau zum Milford Sound:

Kaum waren wir wieder etwas höher wurde uns auf dem Parkplatz auch schon wieder aufgelauert:

 

Kiwis und Gletscher

Ich habe es doch gewagt, zu versuchen einen Kiwi in freier Natur zu sehen, und zwar mit Erfolg! In Okarito konnte man eine Tour machen, bei der man in der Dämmerung einem Kiwischützer folgt, der die sehr seltenen und reviergebundenen (und gechippten) Rowi-Kiwis in seiner Umgebung kennt und sie auch anmessen kann. Natürlich kann man im Dunkeln nicht durcht den dichten Busch laufen ohne alles aufzuschrecken. So standen wir dann nach etlichen Trockenübungen mucksmäuschen still auf der Straße und warteten darauf, dass BZ (so hieß er) oder sein Küken die Straße überquert. Er hat uns den Gefallen getan und zwar hat er vorher noch eine Weile direkt am Straßengraben nach Futter gesucht! Fotografieren konnte man natürlich nicht.

Als nächstes ging es dann zum Franz-Josef-Gletscher (benannt nach dem österreichischen Kaiser). Die Ortschaft Franz-Josef ist eigenartig. Ein Skiresort-Feeling kommt auf, aber das Ganze findet in 300 Metern Höhe statt.

In der Ortschaft gibt es auch eine Kiwistation, in der die Eier aus Okarito ausgebrütet werden. Die Erfolgsquote ist so viel höher als wenn man die Eier im Nest belässt. Danach kommen die Küken nach Queenstown, wo sie an das Leben im Freien gewöhnt und anschließend auf eine raubtierfreie Insel gebracht werden, wo sie bleiben, bis sie so groß sind, dass sie nur noch Autos zu fürchten haben. Der Vorteil: man kann die Küken durch eine Glasscheibe besichtigen und fotografieren!

Danach ging es weiter zum Fox-Gletscher. Auch hier konnte man nicht ganz bis an den Gletscher hinlaufen.

Lake Rotoroa, Blowholes und Frühstück mit Keas

Auf der Südinsel fällt zunächst der fast überall vorkommende Ginster auf:

Lake Rotoroa:

An der Westküste angekommen, haben wir die Pancake Rocks und Blowholes im Paparoa National Park bewundert:

IMG_3979

Am Meer in der Nähe Greymouth haben wir auf einer Freedom Camping Site übernachtet:

Am nächsten Tag sind wir dann völlig überflüssiger Weise 100 km auf den Arthur’s Pass (739m LOL) gefahren, nur um mit den Keas zu frühstücken.

Trotz aller Vorsicht hat er nicht nur das Messer abgeleckt, sondern auch noch den kleinen Buttercontainer mit Resten darin gemopst.

Um die Ecke auf einem Parkplatz waren die jungen Papageien am Werk, zu erkennen an den gelben Abzeichen im Gesicht. Übrigens sind die Vögel rot unter der Flügeln.

neugierig und gut im hopsen:

 

Überfahrt und Abel Tasman National Park

Die Überfahrt auf die Südinsel verlieft reibungslos und die Aussicht auf der langen Einfahrt in einen der Fjorde war sehenswert.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Abel Tasman National Park, der an der Küste gelegen ist.

Dort bestiegen wir ein Wassertaxi und fuhren damit die malerischen Buchten des Parks ab.

Unterwegs trafen wir auf diesen New Zealand Seal, der frischen Oktopus verspeiste:

Auf dem Rückweg sind wir ausgestiegen und einen Teil der Strecke gewandert.