Archiv | Dezember 2019

Letzter Tag Kidepo und Fahrt nach Murchinson Falls National Park

Zunächst ein Hinweis: Die Videos funktionieren manchmal beim 2. Abspielen besser.

Der gestrige Tag begann mit einem Naturwalk mit einem Ranger.

Dabei haben wir viel über die Ausscheidungen der verschiedenen Viecher gelernt und darüber, von wem die Laute stammen, die man so hört. Im Hintergrund haben wir zum Beispiel das Grummeln? eines Leoparden gehört- gesehen haben wir ihn leider nicht!

Gewölle einer Hyäne, die ein Oribi gefressen hat:

Dann sind wir noch ein bisschen durch den Park gefahren wurden.

Schakal:

Perlhühner:

Oribi:

eine Nashornvogelart:

Äffchen:

Echse:

Seerose:

Mehr Zebras:

Wiedehopf:

Hier die ehemalige Hunting Lodge von Idi Amin, die wohl dieses Jahr neu eröffnet werden sollte; ist aber wohl nix draus geworden…

Anschließend gab es noch den obligatorischen Besuch eines Eingeborenendorfes mit Vortanzen:

Es ist uns dann doch noch gelungen, die Romantik unseres Zeltes unter dem grandiosen Sternenhimmel einzufangen:

Heute ging es dann weiter in die Fort Murchinson Lodge am Murchinson National Park, unterwegs kamen wir wieder in Gulu vorbei, wo diesmal am Markt viel mehr los war.

 

Schneiderinnen neben Fischhändlern

Diese Männer machen aus alten Autoreifen Spanngummid für alle Gelegenheiten

In Gulu gibt es sogar eine strenge Überwachung der Parkdauer:

Angekommen in der Fort Murchinson Lodge:

Unser Wohnturm

Blick vom Balkon auf den Nil

Sonnenuntergang über dem Nil

 

 

 

Kidepo Tag 2

Heute standen 2 Pirschfahrten auf dem Program. Die erste um 6:30 Uhr bei Sonnenaufgang bis ca. 11:30 Uhr und die zweite von 16:00.Uhr bis 18:30 Uhr bei Sonnenuntergang. Die Wege sind im Dunkeln kaum zu befahren. Mittags ist es nicht nur uns, sondern auch den Tieren zu heiß. Nachts kühlt es wunderbar ab und der Sternenhimmel ist bei fast noch Neumond atemberaubend.

Tiere haben wir viele gesehen, angefangen mit zwei Löwen.

vier Geiern,



einem Adler,

den obligatorischen Büffeln,

 

diversen Antilopenarten, deren Namen ich hoffentlich noch nachtragen kann,

Bunten Vögeln,

einem Krokodil,

Zebras,


Rothschild-Giraffen

 

Und Elefanten,  diesmal aus nächster Nähe

Kidepo Nationalpark

Inzwischen sind wir gut angekommen am nördlichen Ende Ugandas, kurz vor der Grenze zum Südsudan. Erstaunlicherweise gibt es etwas Internet, aber wahrscheinlich nicht genug für Bilder.

Auf dem Weg haben wir viele Menschen gesehen, die Wasser über weite Strecken transportieren und viele Frauen, die Lasten auf dem Kopf tragen. Hinter der ersten Reihe Häuser aus Ziegeln stehen häufig noch mehrere Rundhütten. Oft stehen Solarzellen vor den Häusern oder Hütten. Gekocht wird mit Holzkohle. Neben und auf der Straße befinden sich viele Ziegen.

Von unserem überdachten Zelt mit Angeschlossner Badehütte konnten wir heute Mittag schon Elefanten in weiter Ferne über die Savanne ziehen sehen.

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Von Entebbe bis Gulu

Der Morgen begann mit einer Fahrt durch strömenden Regen. Unterwegs liefen ein Schakal, ein Sitatunga und mehrere Affen über die erstaunlich gute Straße. Glücklicherweise legte sich der Regen vor dem Ziwa Rhino Sanctuary.

 
Dort trafen wir zunächst auf Warzenschweine, von denen eines wohl mal gerettet wurde und nach ihrer Freilassung mit ihrem Nachwuchs zurückkehrte.

Hakuna Matata

Im Park haben wir dann nach einem kurzen Spaziergang die Weitmaulnashorn Dame Wadribe mit ihrem 10–wöchigen Kalb Anywar getroffen.

 

Hier haben wir natürlich auch noch andere Tiere gesehen, wie zum Beispiel dieses Sitatunga


und diesen blauen Vogel:


Danach ging es weiter über die Karumafalls (Nil) nach Gulu.

 
Unterwegs trafen wir noch auf diese Familie Straßenpaviane:

 
In Gulu im Churchill Courts Hotel war der Garten weihnachtlich geschmückt

In der Stadt gibt es zahlreiche Regierungs – und Unogebäude, aber der Rest sieht ungefähr so aus:


Heute war trotz Feiertag ein bisschen was los im Markt.

Ein paar wenige Schneiderinnen

   Fisch

Auch einen Fladenbrotbäcker haben wir gefunden

 

Sicher ist sicher:

Ankunft in Entebbe

Nach unserem Zwischenstopp in Dubai sind wir etwas müde, aber wohlbehalten in Entebbe angekommen. Unsere erste Unterkunft ist das Airport Guest House etwa 3km vom Flughafen entfernt.

 
 

Nachdem wir Morgen früh um 7:00 Richtung Ziwa Rhino Sanctuary starten wollen, lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Sweet and sour chicken ugandische Art.