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Rivendell (Kaitoke Regional Park)

Auf dem Weg nach Rivendell kamen wir in Horopito an diesem wild romantischen Schrottplatz vorbei:

Innen gabe es ein umfangreiches Lager an Ersatzteilen, z.B. Zündspulen (links) und Radkappen (rechts)

In Kaitoke war dann auch alles richtig beschriftet:

 

Es gab einen schönen Rundgang durch den Urwald:

Auch übernachten konnten wir da:

Mt. Doom

Als nächstes stand Mt. Doom, bzw. Ngauruhoe, auf dem Programm. Zunächst ein Blick auf drei Vulkane über Lake Taupo:

Beim näheren Hinsehen erschien uns der Aufstieg wenig pragmatisch:

Also haben wir aus den Fehlern anderer gelernt und haben die Adler, bzw. ein Flugzeug bemüht.

Mt. Ruapehu und Mt. Taranaki

Und hier ist das Loch, in das der Ring rein muss.

Kiwis und Vulkane

Da wir zwischenzeitlich Probleme mit dem Internet hatten, folgen nun erst einmal ein paar Nachträge.

 

Am selben Abend haben wir noch Glühwürmchen in freier Wildbahn, d.h. hinter einen Restaurant, auf dessen Parkplatz wir übernachtet haben, gefunden:

In Waitomo wurde außerdem noch das Otorohanga Kiwi House beworben

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Auch hier macht die Fotografie keinen Sinn, da die Kiwis in Gehegen mit entgegengesetztem Tag-/Nacht Rhythmus gehalten werden. So haben wir einen Little Spotted Kiwi gesehen und zwei braune Kiwis. Selbst in dem Gehege waren sie in einiger Entfernung nur schemenhaft zu erkennen, erst wenn sie ganz dicht an der Scheibe waren, konnte man sie gut sehen. In der freien Wildbahn hätte man keine Chance als Laie.

Interessanter Weise legen die Weibchen (je nach Art 1,5 kg – 4 kg) 1 -2 riesige Eier, hier im Vergleich zu einem Straußenei:

Es gab natürlich auch noch andere Vögel in dieser Station, z.B. Kakas und Keas

Danach haben wir uns aufgemacht nach Rotorua, eine Stadt im Zentrum von geothermischer Aktivität.Im Stadtpark sind die brodelnden Löcher eingezäunt, damit niemand versehentlich in das kochend heiße Wasser gerät. Auch sonst ist die Stadt mit brodelnden Löchern durchsetzt.

Nicht nur in der Stadt gibt es Geothermie, sondern auch außerhalb:

In diesem Park wird täglich um 10:15 Uhr der Lady Knox Geysir mit Seife gestartet. Praktisch für die Touristen und die Parkbetreiber. Trotzdem muss man da an den Old Faithful im Yellowstone Park zurückdenken, der sehr zuverlässig von selbst ausbricht.

Unterwegs zu den Hukafalls haben wir einen Tui gesehen, der sich über den Nektar des blühenden Baumes hergemacht hat:

Der Vogel zeichnet sich durch seinen sehr elektronisch anmutenden Ruf aus.

 

Hobbiton

Heute morgen waren wir bei leider teils strömendem Regen am Movieset in Hobbiton. Schon die Landschaft drum herum kann man sich bestens als „the Shire“ vorstellen:

Anschließend haben wir uns zu den Glowworm Caves in Waitomo aufgemacht, wo das Wetter natürlich sonnig war. Die „Glühwürmchen“ waren äußerst beeindruckend und haben mit denen bei uns nichts zu tun. Diese Insektenlarven leuchten am Hintern, um Insekten oder andere Beutetiere an ihre Klebefäden zu locken. In den Höhlen durfte man nicht fotografieren, daher hier eine Postkarte:

 

Im übrigen ist es unheimlich grün auf der Nordinsel, Pferde tragen größtenteils Regenmäntel, Bäume erreichen gewaltige Größen und überall zwitschert es. Die Leute sind sehr freundlich und das Essen ist eine Herausforderung.

Der Bericht über unseren gestrigen Ausflug nach Cathedral Cove und den Hot Water Beach reiche ich sobald wie möglich nach. Morgen früh hoffe ich, meinen ersten Kiwi zu sehen.

There and Back Again – Ein Bericht über unsere Neuseelandreise

Die Hinreise war sehr unproblematisch, nicht zuletzt weil wir es uns ab Dubai für die nächsten 16 Stunden einfacher gemacht haben:

So kamen wir am späten Vormittag in Auckland auf der Nordinsel an und hatten, nachdem wir unser Motelzimmer in Flughafennähe bezogen hatten, Gelegenheit die Stadt zu besichtigen. Praktisch erscheint uns die Tatsache, dass die Uhrzeit genau 12 Stunden versetzt ist.

Auckland selbst hat eine schöne Lage direkt am Meer. Es gibt viele viktorianische Häuser, die durchsetzt sind von mehr weniger großen Bausünden.

Der öffentliche Nahverkehr funktioniert übrigens gut.