Bergen

Zunächst stellte sich die Frage, ob man Bergen denn besuchen solle. Schließlich handelt es sich wohl um die Regenhauptstadt Europas. Wir sind dennoch hin.

Es hatte 29 °C und ganz Bergen war aus dem Häuschen bzw. im Meer. Von allen Uferbefestigungen sprang man ins kühle Nass. Allerdings gibt es auch ein kostenloses „Strandbad“ mit aufgeschüttetem Sand, also so selten scheint das nicht vorzukommen. Wir haben natürlich auch ein Bad genommen.

Als Parkplatz fanden wir eine Stelle nah am Hafen mit kleinem Park und auch einer genutzten Badstelle. Ein paar Tage später und etliche Kilometer weiter südlich als auf dem Berg geht die Sonne inzwischen ca. 22:15 unter.

In Bergen ist auch ein Unesco Weltkulturerbe und zwar das Hanseviertel Bryggen, wo sich 1334 Hansekaufleute aus Lübeck niederließen. Da Viertel ist mehrfach abgebrannt und wurde wieder aufgebaut.

Außerdem gibt es eine Festung, die bis auf einen Kommunikationsfehler nicht benötigt wurde. Auf dem Gelände steht auch Haakon’s Hall, die von 1247 stammt.

Bergen hat auch viele schöne Viertel in unterschiedlichen Bauweisen.

Blick vom Berg

Von vielen norwegischen Wörtern kann man die Bedeutung erahnen, manchmal auch erst, wenn man sie laut vorliest. Bei anderen kratzt man sich nur am Kopf.

Weil das Wetter so hochsommerlich war, sind wir anschließend wieder an den Atlantik gefahren.

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